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Wie kamen die Bürgerschützen ins Sauerland?
„Wie kamen die Sauerländer eigentlich dazu, sich in Schützenvereinen zu organisieren? Hmmh … Er jedenfalls hatte daran einen nicht unerheblichen Anteil: Friedrich I. König in Preußen! 1704 initiierte der barocke Herrscher vom fernen Berlin aus die Wiederinstandsetzung und Professionalisierung der Bürgermilizen, aus denen die bis heute rege gepflegte Tradition der Schützenvereine hervorging.
Warum Friedrich I. die Bürgerschützen wieder ins Leben rief und welche Verbindungen das preußische Königshaus überhaupt zu seinem jwd gelegenen Territorium in der Grafschaft Mark pflegte, das zeigt ein Kurzfilm im Auftrag des Märkischen Kreises. Klingt nach Heimatkunde? Ist es auch! Aber anders: nämlich mit Spielfreude und Wortwitz und einem unfassbar guten Bernd Nobst in der Hauptrolle als Friedrich I. König in Preußen.
Premiere ist am Freitag, 12. März, auf den Kanälen der Märkischen Kulturstiftung Burg Altena und der Mediathek des Märkischen Kreises MK Live TV. ABER!!! Heute haben wir für euch schon mal den Trailer. Viel Spaß und stay tuned!
Eine kleine Notiz am Rande für die kulturhistorisch Interessierten. Unsere Burg Altena, hoch oben auf dem Bergsporn über der Lenne, ist eine Stammburg der mütterlichen Linie des Hohenzollernhauses. Neben der ersten Jugendherberge der Welt und dem Erlebnisaufzug hat sie damit ein weiteres, drittes Alleinstellungsmerkmal zu bieten. Wer hätte das gedacht …
Die »mütterliche Linie« des Hauses Hohenzollern ist im Übrigen Thema eines weiteren Edutainment-Videos, sozusagen echte Sauerländer Frauen-Power.“
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Wortfindungsamt
Hier wird der Besuch auf dem Amt, normalerweise ja eine eher öde Angelegenheit, zum künstlerischen Schaffensakt. Das WORTFINDUNGSAMT macht Station auf dem Lüdenscheider Rathausplatz:
Jede:r Bürger:in kann im Wortfindungsamt das von ihm oder ihr gefundene Wort beantragen, zum Beispiel … „Nachtschattengewächshaus“. Natürlich durchläuft die Genehmigung des persönlichen Wortes nach der Antragstellung einen behördlichen Genehmigungsprozess. Dieser dauert ungefähr einen Tag und danach kann der oder die Wortfinder:in das auf einem Schild abgedruckte Wort wieder abholen und im öffentlichen Raum anbringen. Das „Nachtschattengewächshaus“ zum Beispiel an der Eingangstür vom „Saitensprung“ (der Lüdenscheider kennt das).
So machen Behördengänge doch Spaß!
Das Wortfindungsamt ist ein Kunstprojekt der Hamburger Künstlerin Sigrid Sandmann. Der „pinke“ Bauwagen, in dem sich das Amt befindet, hat schon in zahlreichen Städten gestanden; in Lüdenscheid läuft das Projekt noch bis zum Wahlsonntag am 26.09.21. … Also, da könnte man doch glatt auf die Idee kommen, nach dem Wahlakt noch eben schnell das passende Wort an passender Stelle anzubringen … zum Beispiel das schöne Wort „Debakel“ an … ja, wo … das überlassen wir euch!
Das Wortfindungsamt hat natürlich auch einen Internetauftritt, die Behörde ist schließlich schon digitalisiert: https://www.wortfindungsamt.de/
Der Wortfund kann hier von dem:r Finder:in angegeben und fotografisch dokumentiert werden. Soll ja alles seine Ordnung haben.Bei Facebook: @WORTFINDUNGSAMT
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Burg ohne Gäste.. was nun?
Wie versprochen kommt nun der zweite Teil. Vielen Dank an die Kollegen von MUXX TV für die Aufzeichnung des MJO aus dem Jahr 2016 zur Verfügung.