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14.000 KUNSTSTOFFSTÄBE!!! WOFÜR SIND DIE DENN???
14.000 KUNSTSTOFFSTÄBE!!! WOFÜR SIND DIE DENN???
Monatelang war die Phänomenta in Lüdenscheid geschlossen. Aber Museumsmitarbeiterin Jolanta Spott und ihre Kollegen hatten gut zu tun; sie haben nämlich das neue Exponat in der Technikausstellung am Phänomentaweg komplett aufgearbeitet. Dazu wurden unter anderem in
14.000 Kunststoffstäbe Gewinde geschnitten und 28.000 Muttern aufgeschraubt.
Jola, die normalerweise in der Cafeteria arbeitet, aber während des Lockdowns in der Werkstatt mitgeholfen hat, beschreibt, was für eine „Sisyphus-Arbeit“ sie und die Techniker bewältigt haben, um das „Nagelbrett“ aufzubauen.Alle aktuellen Infos zur Phänomenta findet ihr hier:
www.phaenomenta-luedenscheid.de
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Neulich im Museum….
Neulich im Museum … genauer gesagt, in der Historischen Fabrikanlage Maste-Barendorf in Iserlohn macht Jonas, der das Iserlohner Freilichtmuseum mit seinen Eltern besucht, eine ungewöhnliche Bekanntschaft: Er trifft Anna Maste, die Tochter des Fabrikgründers Franz Maste.
Moment mal! Die Fabrikanlagen in Barendorf stammen aus dem 19. Jahrhundert. Also wie … kann Jonas auf Anna treffen??? Das Geheimnis des Museums, wir lüften es in diesem Video.
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Angst vorm Angstloch?
KEINE ANGST VORM ANGSTLOCH
Wovor mag Lars Krückmann wohl Angst haben? Das Angstloch auf Burg Altena jedenfalls schreckt den Profikletterer nicht. Furchtlos seilte er sich acht Meter tief ins Burgverließ hinab, um dort den Boden für eine Videoprojektion vorzubereiten. Bei dieser spektakulären Aktion war MK Live TV natürlich vor Ort mit dabei.
Ein Projektion im Angstloch? Wozu denn das? Zur „medialen Aufwertung“! Denn demnächst werden die Burgbesucher tief drunten im Gefängnis einen virtuellen Bischof schmachten sehen. Der echte Bischof, Ludwig von Münster, wurde 1323 von Graf Engelbert II. auf Burg Altena festgesetzt, um Lösegeld zu erpressen. Im Mittelalter gängige Praxis unter Promis: Dem berühmten Richard Löwenherz widerfuhr 1192 in Österreich Vergleichbares, wo Herzog Leopold V. den englischen Monarchen gefangen nahm.
Unser Münsteraner Kirchenmann darbte von Pfingsten bis November 1323 im Bergfried, weil die Lösegeldzahlung auf sich warten ließ. Zukünftig erzählt der virtuelle Bischof seine Geschichte selbst beim Blick hinab ins Angstloch, und ein Beamer projiziert den kirchlichen Würdenträger auf den Boden des Verließes.
Beim Reinigen fand Kletterer Krückmann übrigens interessante Hinterlassenschaften aus späterer Zeit: eine ganze Bank, Zigarettenschachteln der Marken Haus Neuerburg und Eckstein aus den 1920er und 1930er-Jahren, ein Hufeisen und eine alte Eintrittskarte für die Museen. Damit der virtuelle Bischof keine unerwünschten „Spenden“ bekommt, wird das Angstloch übrigens nach der Installation sicher verschlossen: mit einer 300 Kilogramm schweren Panzerglasplatte.
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