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Das Haus der kleinen Leute
Hausbesichtigung: klein, kleiner, Haus der kleinen Leute
Jedes WG-Zimmer ist heute größer als eine Etage in diesem Haus. Über drei Stockwerke verteilt kommt das „Haus der kleinen Leute“ am Südengraben 28 in Iserlohn auf etwa 30 qm Wohnfläche. Wer hier einzieht, lässt Omas Eiche massiv-Schrank besser, wo er ist, und mit der Sofalandschaft wird es auch nichts.
Doch die Iserlohner lieben ihr kleines Haus, das im 18. Jahrhundert vermutlich auf einem abgetragenen Wehrturm der ehemaligen Stadtmauer errichtet wurde. Der Verein Iserlohn-denkMal e.V. trieb in den zurückliegenden Jahren die Restaurierung des vom Abriss bedrohten Mauerhauses voran. Mit finanzieller Unterstützung und tatkräftige Hilfe von engagierten Freunden des kleinen Hauses schmiegt es sich nun mit seinem wiedergewonnenen Charme zwischen die anderen Fachwerkhäuschen in der Altstadt – die auch nicht viel größer sind.
Am „Tag des offenen Denkmals“, Sonntag, 12.09.2021, war MK Live TV vor Ort und sprach mit Holger Lüders, dem 1. Vorsitzenden des Vereins Iserlohn-denkMal e.V. über die wechselvolle Geschichte des Hauses, die Restaurierung und seine Zukunft … denn inzwischen wird das „Haus der kleinen Leute“ wieder bewohnt: Von jungen Menschen, die in Iserlohn ein Freiwilliges Jahr oder den Bundesfreiwilligendienst absolvieren.
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Wie kamen die Bürgerschützen ins Sauerland?
„Wie kamen die Sauerländer eigentlich dazu, sich in Schützenvereinen zu organisieren? Hmmh … Er jedenfalls hatte daran einen nicht unerheblichen Anteil: Friedrich I. König in Preußen! 1704 initiierte der barocke Herrscher vom fernen Berlin aus die Wiederinstandsetzung und Professionalisierung der Bürgermilizen, aus denen die bis heute rege gepflegte Tradition der Schützenvereine hervorging.
Warum Friedrich I. die Bürgerschützen wieder ins Leben rief und welche Verbindungen das preußische Königshaus überhaupt zu seinem jwd gelegenen Territorium in der Grafschaft Mark pflegte, das zeigt ein Kurzfilm im Auftrag des Märkischen Kreises. Klingt nach Heimatkunde? Ist es auch! Aber anders: nämlich mit Spielfreude und Wortwitz und einem unfassbar guten Bernd Nobst in der Hauptrolle als Friedrich I. König in Preußen.
Premiere ist am Freitag, 12. März, auf den Kanälen der Märkischen Kulturstiftung Burg Altena und der Mediathek des Märkischen Kreises MK Live TV. ABER!!! Heute haben wir für euch schon mal den Trailer. Viel Spaß und stay tuned!
Eine kleine Notiz am Rande für die kulturhistorisch Interessierten. Unsere Burg Altena, hoch oben auf dem Bergsporn über der Lenne, ist eine Stammburg der mütterlichen Linie des Hohenzollernhauses. Neben der ersten Jugendherberge der Welt und dem Erlebnisaufzug hat sie damit ein weiteres, drittes Alleinstellungsmerkmal zu bieten. Wer hätte das gedacht …
Die »mütterliche Linie« des Hauses Hohenzollern ist im Übrigen Thema eines weiteren Edutainment-Videos, sozusagen echte Sauerländer Frauen-Power.“
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Wollmäuse auf der Bühne
Von der Bühne ins Netz. Coronabedingt bringen wir das Stück des Puppentheaters als Stream.