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Homegrown: Brennerei Bimberg
VORZÜGLICHES DESTILLAT: BESUCH IN DER BRENNEREI BIMBERG
Garantiert HOMEGROWN ist der Weizen, aus dem die Historische Brennerei Bimberg das Add-on fürs Sauerländer Pilsken destilliert. Seit 1858 brennt Familie Bimberg auf Gut Lenninghausen in Drüpplingsen (Iserlohn) Korn, Doppelkorn, Wacholder, Gin und andere leckere „Schnäpperken“. Im hofeigenen Schnapslädchen und online im Webshop können die regionalen Produkte erworben werden – gerne auch nach Verkostung vor Ort. – Aber wie geht so was? Schnaps Brennen? – MK Live TV hat zugeschaut und ehrlich gesagt, unseren Reportern ist bei sooo viiieeelen leckeren Likören und Obstbränden das Wasser im Munde zusammengelaufen. ABER! Schließlich musste ja die Kamera gerade gehalten werden und so war nur Zugucken angesagt.
Wer jetzt Lust auf einen Besuch in der Historischen Brennerei bekommen hat, der werfe einen Blick auf die Website www.brennerei-bimberg.de und stelle fest, Gut Lenninghausen hat neben der Schnapsbrennerei noch einiges mehr zu bieten.#homegrown #mklivetv #brennereibimberg #gutlenninghausen #iserlohn #drüpplingsen #schnapsbrennen #kornbrennerei #historischebrennerei #regionalundsaisonal #regionaleprodukte #märkischessauerland
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BUNTE HEIMAT!
Zwischen Tradition und Moderne, am Rande einer der größten Industrieregionen der Welt. Das ist das Märkische Sauerland. Wie die Einwohner hier so ticken, das erfahrt ihr in diesem Beitrag.
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Angst vorm Angstloch?
KEINE ANGST VORM ANGSTLOCH
Wovor mag Lars Krückmann wohl Angst haben? Das Angstloch auf Burg Altena jedenfalls schreckt den Profikletterer nicht. Furchtlos seilte er sich acht Meter tief ins Burgverließ hinab, um dort den Boden für eine Videoprojektion vorzubereiten. Bei dieser spektakulären Aktion war MK Live TV natürlich vor Ort mit dabei.
Ein Projektion im Angstloch? Wozu denn das? Zur „medialen Aufwertung“! Denn demnächst werden die Burgbesucher tief drunten im Gefängnis einen virtuellen Bischof schmachten sehen. Der echte Bischof, Ludwig von Münster, wurde 1323 von Graf Engelbert II. auf Burg Altena festgesetzt, um Lösegeld zu erpressen. Im Mittelalter gängige Praxis unter Promis: Dem berühmten Richard Löwenherz widerfuhr 1192 in Österreich Vergleichbares, wo Herzog Leopold V. den englischen Monarchen gefangen nahm.
Unser Münsteraner Kirchenmann darbte von Pfingsten bis November 1323 im Bergfried, weil die Lösegeldzahlung auf sich warten ließ. Zukünftig erzählt der virtuelle Bischof seine Geschichte selbst beim Blick hinab ins Angstloch, und ein Beamer projiziert den kirchlichen Würdenträger auf den Boden des Verließes.
Beim Reinigen fand Kletterer Krückmann übrigens interessante Hinterlassenschaften aus späterer Zeit: eine ganze Bank, Zigarettenschachteln der Marken Haus Neuerburg und Eckstein aus den 1920er und 1930er-Jahren, ein Hufeisen und eine alte Eintrittskarte für die Museen. Damit der virtuelle Bischof keine unerwünschten „Spenden“ bekommt, wird das Angstloch übrigens nach der Installation sicher verschlossen: mit einer 300 Kilogramm schweren Panzerglasplatte.
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