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Homegrown: Schäferei Linsmann
HOMEGROWN: NEUE REIHE ÜBER REGIONALE ERZEUGER UND IHRE PRODUKTE
Zum Auftakt: die Schäferei Linsmann aus Balve-GarbeckIn den Sommermonaten ziehen die Schafe von Reinhard Linsmann über die Hochflächen zwischen Garbeck und Balve, Deilinghofen und Hemer. Jeden Tag eine Wiese weiter. Fast 600 Schafe leben auf dem Hof der Linsmanns in Garbeck; gemeinsam mit seiner Frau Maria und Sohn Anton betreibt Reinhard Linsmann die Schäferei bereits in sechster Generation.
Homegrown, die neue Reihe auf MK Live TV, stellt regionale Erzeuger und Vermarkter vor. Ihre Produkte können meist ab Hof oder Hofladen, vor Ort im Einzelhandel oder auf dem regionalen Wochenmarkt bezogen werden. Diese Unternehmen konzentrieren sich bewusst auf den regionalen Konsumenten; oftmals produzieren sie nach hohen ökologischen Standards.
Den Auftakt unserer neuen Reihe macht die Garbecker Schäferfamilie. „Aus Leidenschaft“, so haben uns alle Drei auf die Frage geantwortet, warum sie sich diesem anstrengenden Beruf widmen, denn – das werdet ihr im Video sehen – das Schäfer Sein hat mit dem idyllischen Klischee vom gechillten Schafe Hüten auf der Sommerwiese nur wenig zu tun. Gesundheit und Wohlbefinden der Tiere stehen bei den Linsmanns immer im Mittelpunkt, auch wenn die Schafhaltung einem betriebswirtschaftlichen Zweck dient.
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Angst vorm Angstloch?
KEINE ANGST VORM ANGSTLOCH
Wovor mag Lars Krückmann wohl Angst haben? Das Angstloch auf Burg Altena jedenfalls schreckt den Profikletterer nicht. Furchtlos seilte er sich acht Meter tief ins Burgverließ hinab, um dort den Boden für eine Videoprojektion vorzubereiten. Bei dieser spektakulären Aktion war MK Live TV natürlich vor Ort mit dabei.
Ein Projektion im Angstloch? Wozu denn das? Zur „medialen Aufwertung“! Denn demnächst werden die Burgbesucher tief drunten im Gefängnis einen virtuellen Bischof schmachten sehen. Der echte Bischof, Ludwig von Münster, wurde 1323 von Graf Engelbert II. auf Burg Altena festgesetzt, um Lösegeld zu erpressen. Im Mittelalter gängige Praxis unter Promis: Dem berühmten Richard Löwenherz widerfuhr 1192 in Österreich Vergleichbares, wo Herzog Leopold V. den englischen Monarchen gefangen nahm.
Unser Münsteraner Kirchenmann darbte von Pfingsten bis November 1323 im Bergfried, weil die Lösegeldzahlung auf sich warten ließ. Zukünftig erzählt der virtuelle Bischof seine Geschichte selbst beim Blick hinab ins Angstloch, und ein Beamer projiziert den kirchlichen Würdenträger auf den Boden des Verließes.
Beim Reinigen fand Kletterer Krückmann übrigens interessante Hinterlassenschaften aus späterer Zeit: eine ganze Bank, Zigarettenschachteln der Marken Haus Neuerburg und Eckstein aus den 1920er und 1930er-Jahren, ein Hufeisen und eine alte Eintrittskarte für die Museen. Damit der virtuelle Bischof keine unerwünschten „Spenden“ bekommt, wird das Angstloch übrigens nach der Installation sicher verschlossen: mit einer 300 Kilogramm schweren Panzerglasplatte.
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Let it snow…
Später Wintereinbruch im MÄrkischen Sauerland. Leider nicht von langer Dauer. Daher haben wir schnell ein paar Impressionen eingesammelt.